Henna: Eine uralte indische Tradition
Die Verwendung von Henna, dessen Blätter für ihre heilenden und färbenden Eigenschaften bekannt sind, lässt sich bis in die Bronzezeit zurückverfolgen. Bis heute ist Mehndi, also das Auftragen von Henna, eine Übergangsform der Hautverzierung. Mehndi hat in der indischen Kultur eine große Bedeutung und gilt als unverzichtbar für die große indische Hochzeitssaga.
In der heutigen Welt wird Mehndi typischerweise als Muster beschrieben, die mit Henna gezeichnet werden, um Handflächen und Füße zu verschönern. Es ist eine temporäre Methode, die Haut zu schmücken. Mehndi leitet sich vom Sanskrit-Wort „mendhikā“ ab und wird vermutlich seit dem 12. Jahrhundert verwendet. Mehndi kam aufgrund seiner kühlenden therapeutischen Wirkung in heißen Klimazonen in Gebrauch. Sowohl Männer als auch Frauen in Ländern wie Indien, Marokko und Pakistan verwenden diese traditionelle Form der Verschönerung.
Mehndi ist eine indische Zeremonie vor der Hochzeit, bei der Henna auf die Hände der Braut aufgetragen wird, um die Liebe zu ihrem zukünftigen Ehemann zu symbolisieren. Die Familien von Braut und Bräutigam kommen am Vorabend der Hochzeit zusammen, damit die Frauen, insbesondere die Braut, mit komplizierten Mehndi-Mustern geschmückt werden können, während im Hintergrund traditionelle Musik läuft. Dieser Brauch ist auch von vielen Traditionen geprägt, darunter Hochzeitsspiele und -legenden. Beispielsweise wird der Name des Bräutigams normalerweise irgendwo auf das Mehndi der Braut geschrieben, und wenn er seinen Namen nicht in dem komplizierten Muster finden kann, sagt man, dass die Braut die Kontrolle über die Ehe hat.
Mehndi hat sich über die Grenzen Indiens hinaus verbreitet und ist in den westlichen Ländern bei Musikern und Hollywood-Persönlichkeiten äußerst beliebt geworden. Im Westen ist Mehendi allgemein als Henna-Tattoo bekannt.
Teilen und 15% Rabatt sichern!
Teilen Sie dieses Produkt einfach in einem der folgenden sozialen Netzwerke und Sie erhalten 15 % Rabatt!